Niederlande und Belgien kennen lernen

Die Beneluxländer sind von Norddeutschland nicht weit entfernt, aber auch aus dem Süden mit der europäischen Hauptstadt Brüssel und vor allem Amsterdam absolut sehenswert. Auch sieht man an den schönen kleineren dortigen Städten den über die Jahrhunderte über den maritimen Handel aufgebauten Reichtum und lernt mit dieser Luxusreise einen besonderen Flecken Europa kennen. Im Sommer kann man auch die weitläufigen Strände nutzen, sollte sich jedoch in der Nebensaison auch auf das mäßige Wetter einstellen. Bemerkenswert sind auch die kurzen Entfernungen zwischen den schönen und oft europäisch bedeutenden Städten. Diese Luxusrundreise durch die Niederlande und Belgien kann außerdem bequem mit dem eigenen Auto begangen werden und lässt einen in einer Woche diese drei kerneuropäischen Länder besser kennen lernen.

Reiseroute von Amsterdam über Brüssel nach Luxemburg (1 Woche)

Je nach Heimatsstandort tritt man zu den Niederlanden auf verschiedenen Autobahnen über, als erstes Ziel steuert man jedoch Zwolle an, wo das Librije’s Hotel liegt. Dieses Hotel ist besonders, da es in einem ehemaligen Frauengefängnis untergebracht worden ist und die Zimmer ehemalige Zellen sind, die natürlich modernstens eingerichtet sind. Am besten verbringt man dem Abend im preisgekrönten Librije`s Zusje Restaurant und kann danach noch ein Spaziergang durch die ehemalige mittelgroße Hansestadt Zwolle unternehmen.

Die nächste Etappe führt nach Utrecht, wo einst ein wichtiger Frieden im spanischen Erbfolgekrieg ausgehandelt worden ist. Utrecht ist die fünftgrößte Stadt den Niederlanden durch seine zentrale Lage und Geschichte sehr typisch für das Land. Nach dieser kurzen Stadtbesichtigung ist es nicht mehr weit nach Amsterdam, wo man entweder im Andaz Amsterdam Prinsengracht oder im Waldorf Astoria Amsterdam für 3 Tage eincheckt. Die alte niederländische Hafenstadt mit den vielen Grachten bietet einerseits viel Kultur mit dem Rijksmuseum Amsterdam und dem Anne-Frank-Haus, andererseits ist sie auch eine der liberalsten Städte der Welt, wo Haschischkonsum legal ist und Prostituierte im zentralen Hafenviertel sich mitten im Stadtbild in Schaufenstern anbieten. Auch das Nachtleben, die Restaurants, sowie die Architektur der Stadt weiß zu überzeugen, man kann allerdings auch im Sommer die nahen Strände von Haarlem zum Baden und Abkühlen nutzen.

Wem kleine historische Städte gefallen, kann die Rembrandt Geburtsstadt Leiden, die Herkunftsstadt des berühmten Käses Gouda, sowie eine der ältesten niederländischen Universitätsstädten Delft besuchen, ehe man im Hilton The Hague die Nacht verbringt. In Den Haag befindet sich die Residenz des Könighauses der Niederlande und der internationale Strafgerichtshof, sowie auch einige Sehenswürdigkeiten in der drittgrößten Stadt der Niederlande. Im Sommer kann man auch den Tag am Stadtstrand von Den Haag verbringen und weniger die umliegenden Kleinstädte besuchen.

Wer den größten Containerhafen Europas einmal sehen möchte, legt am nächsten Tag einen kurzen Zwischenstopp in Rotterdam an, ehe man sich auf nach Brüssel macht und auf dem Weg, nach Lust und Laune, noch Antwerpen mit seinem Diamantenviertel besuchen kann. Wer ein Umweg fahren möchte, fährt auch noch zur belgischen Küste, wo man die Weltkulturerbe Stadt Brügge bestaunen kann, die man vielleicht auch aus dem Film „Brügge sehen und sterben“ kennt. In Brüssel bucht man im Hotel Sofitel Brussels Europe eine Übernachtung und kann die europäische Hauptstadt besuchen, wo durch den Sitz der europäischen Kommission inzwischen immer mehr wichtige Entscheidungen getroffen werden. Auch trifft in Brüssel die Bilingualität des Landes aufeinander, da sowohl Französisch als auch Niederländisch gesprochen wird. Sehenswürdigkeiten sind sonst noch das Atomium, der pinkelnder Knabe und der Grand-Place. Auch belgische Pralinen genießen ein Weltruf, die man in der Stadt natürlich kaufen und genießen kann und Schokoladenliebhaber werden in das Musée du Cacao et du Chocolat gehen.

Danach fährt man nach Luxemburg zum Ende der Reise, wo das Hotel Le Place d’Armes in sehr zentraler Lage erste Wahl ist. Luxemburg ist die wohl europäische Stadt, da fast 70 % der Einwohner Ausländer sind und sowohl Deutsch, Luxemburgisch als auch französisch gesprochen wird. Auch ist Luxemburg der Sitz vieler Banken und europäische Institutionen. Schön ist auch das Petrusstal in Luxemburg, das nur Fußgängern vorbehalten ist. Abends kann man in gediegenen Bars die Reise ausklingen lassen und am nächsten Tag sich wieder in Richtung Heimat bewegen.

[wpgmza id=“1069″]