Auf den Spuren Homo Fabers – Luxusreise von Paris über Rom nach Süditalien

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In dem berühmten Roman von Max Frisch, Homo Faber, unternimmt die Hauptperson mit einer jungen Frau, die er auf dem Schiff kennen lernt, eine Reise über Paris nach Italien, die dann aber in Griechenland endet. Wer den Roman nicht kennt, sollte ihn unbedingt einmal lesen, da er zu den besten Werken des 20. Jahrhunderts in deutscher Sprache gehört. Zwar kann die Reise auch noch um Griechenland erweitert werden, um sich aber Zeit zu nehmen und auch nicht den eher beschwerlichen Rückweg über den Balkan zu haben, endet diese vorgeschlagene Reiseroute in Süditalien. Das schöne ist, dass man von dem nordeuropäisch geprägten Paris sich langsam in den Süden aufmacht und Luxushotels mit viel Kultur und tollen Landschaften verbinden kann und immer weiter in Richtung Wärme fährt. Es können natürlich auch Hotels ausgelassen werden und so die Europa Reise verkürzt werden.

 

Reiseroute auf den Spuren Homo Fabers  (2-3 Wochen)

Die Reise beginnt in der französischen Hauptstadt Paris, wo man sich unbedingt die Klassiker das Louvre, den Eiffelturm und das Musée d’Orsay anschauen sollte. Sehenswert ist natürlich auch das Flair von Paris, das gerade im Zentrum eigentlich von einer überschaubaren Größe ist, was man sehr gut mit den ausleihbaren Fahrrädern oder natürlich der Metro erkunden kann. Wer er noch nicht kennt, sollte sich unbedingt auch Montmartre mit der Basilika Sacré-Cœur anschauen, wovon man ein tollen Blick auf Paris hat. Paris bittet auch eine Vielzahl der besten Hotels der Welt (Siehe hier), sehr empfehlenswert ist aber das Le Bristol Paris für 2-3 Übernachtungen.

Nach Paris  macht man sich auf der A6 auf in Richtung Süden und erfreut sich wie sich langsam die Landschaft verändert und man im beeindruckenden traditionellen Schlosshotel Château de Bagnols eine Nacht verbringen. Am nächsten Tag kann man entweder sich noch kurz Lyon anschauen oder man fährt die mediterrane Autobahn weiter in Richtung Cote Azur und Provence, wo man die einstige Papstadt Avignon besucht, was auch in der Romanvorlage wichtig war. Als Hotel steht das nah gelegene B Design & Spa in Paradou  oder die La Villa Gallici  in Aix-en-Provence zur Auswahl. In der Nähe sind noch einige Nationalparks mit wunderschönen Landschaften zu besichtigen, ehe man Lust bekommt das Mittelmeer zu sehen. Glücklicherweise ist einer der absolut schönsten Ecken des Mittelmeers, nämlich dem Golf von Saint-Tropez nicht weit, wo man entweder im Muse Saint Tropez  oder der Villa Belrose in Gassin 2-3 Nächte verbring. Die Gegend ist aber auch dem internationale Jetset bekannt. Hier kann man baden, die Sonne genießen, sowie sich den luxuriösen kleinen Yachthafen von Saint-Tropez anschauen und natürlich auch allerhöchstem Niveau zu Abend essen.

Nach dieser Verschnaufpause am Meer führt die nächste Etappe entlang der wunderschönen Küstenstraße D559 über Frejus nach Cannes, wo alljährlich das berühmte Filmfestival stattfindet. Nach einem kurzen Spaziergang an der berühmten Croisette nimmt man dort die Autobahn in Richtung Monaco und checkt entweder im Château Eza, mit ein beeindruckenden Blick auf das Meer oder dem weltberühmten Hôtel de Paris in Monte Carlo ein. Ein Besuch des kleinen Küstenfürstentums Monaco mit seinem mondänen Lebensstil und dem Yachthafen ist aber Pflicht. Auch hat man hier die Möglichkeit eine echte Formel 1 Strecke nach zu fahren, deren Spuren sich in der Stadt nicht ganz verbergen lassen.

Danach verlässt man Frankreich auf der A8 in Richtung Italien wo man, immer das Meer im Blick, Genua passiert und nach  ca 5-6 stündiger Fahrt nach dem Autobahnende die Halbinsel Porto Ercole erreicht, wo das Il Pellicano Hotel direkt am Meer erste Wahl ist.

Von dort ist es nicht mehr weit bis zur ewigen Stadt Rom, wo auch Homo Faber und Sabeth einige Tage verbrachten und sich von der dortigen Kulturlandschaft beeindrucken ließen. Rom ist mit den alten Zeugen des antiken Rom, sowie der lebendigen Innenstadt die Spanische Treppe eine wunderschöne Stadt die jeder Europäer einmal gesehen haben sollte. Wichtig ist natürlich auch der Petersdom und ein Besuch des vatikanischen Museums. Im Sommer ist die Stadt aber auch sehr heiß, weswegen die Römer dort weniger anzutreffen sind, sondern das Leben sich auch an die Küste verlagert. Nach 2-3 Tagen im Hassler Roma macht man sich daher in Richtung Amalfi Küste auf, wo man Neapel und das antike Pompeji auf dem Weg besuchen kann und sich natürlich vom weltberühmten Küstenpanorama bei Positano vereinnahmen lassen kann. Das Il San Pietro de Positano ist wunderschön in den Fels gehauen und ein ganz besonderes romantisches Hotel. Eine Alternative direkt in Positano wäre das Le Sirenuse.

In Homo Faber würde man nun die fairen Richtung Patras in Griechenland nehmen, dies würde aber den Rahmen dieser Reise für die meisten sprengen, weswegen man nur auf die andere Seite von Italien fährt und an der italienischen Adriaküste in Savelletri im Masseria Torre Maizza Hotel 2-3 Übernachtungen verbringt. Nun neigt sich auch die Reise seinem Ende zu und man kann wieder adriatische Küstenautobahn wieder zurück in den Norden fahren. Wem die Fahrt zu lang ist, der baut noch eine Übernachtung in Grand Hotel Da Vinci in Cesenatico ein.

Auch bei dieser langen und luxuriösen Reise gilt, dass man zwei der wichtigsten europäischen Städte mit einigen der schönsten Ecken Europas entspannt verbindet und danach seinen Kontinent noch besser kennt.

 

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Hotelübersicht auf den Spuren Homo Faber

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