Vorstellung Icehotel, Jukkasjarvi

Im berühmten Icehotel in Schweden ist es möglich in einem Hotel aus kompletten Eis zu übernachten, was eine einzigartige Erfahrung darstellt.

Jedes Zimmer das Icehotels ist von Künstlern individuell gestaltet, was jedes Zimmer des Icehotels zu einem kleinen Kunstwerk macht und man schläft auf einem Fell mit einem sehr dicken Schlafsack. Dazu gehört ein Besuch in der Ice Bar wirklich zu einem Muss, wo man Drinks aus Gläsern aus Eis zu sich nehmen kann.

Für Hotelgäste gibt es im Hotel außerdem alles kostenlos, wozu auch warmer Tee und Kaffee gehört. Auch sonst zeichnet sich das Hotel durch sehr gute Organisation und freundlichen Service aus, dem man anmerkt, dass es ihm Spaß macht dort zu arbeiten. Auch kann man beim Ice Hotel auch in normalen Chalets daneben übernachten.

Neben dem Icehotel gibt es auch einen Servicebereich mit einem eigenen Schrank und einer Sauna. Für die normalen Zimmer befinden sich dort auch die Toiletten, die aber sehr in der Nähe sind.

Was macht das Icehotel so besonders?

Nun das Icehotel in Schweden ist das erste seiner Art und das Besondere ist, das es wirklich komplett aus Eis ist und jedes Jahr neu gebaut wird. Die Außentemperatur beträgt unter -25 Grad und die Zimmertemperatur um die -5 Grad (Man friert aber im Schlafsack wirklich nicht), was das Icehotel wohl zum kältesten Hotelzimmer der Welt macht.

Das Hotel eignet sich also für besondere romantische Übernachtungen oder einfach um es mal gemacht zu haben, aber weniger für längere Aufenthalte. 1-2 Nächte im Icehotel sind also ideal.

Das Hotel wird auch gerne für besondere Hochzeiten gebucht und es gibt sogar eine kleine Kapelle dafür.

Erfahrungen „Icehotel“

Ehrlich gesagt habe ich nur die Führung des Hotels genossen (Kostet aber normalerweise Eintritt) und nicht selber dort übernachtet. Das Eis ist wirklich besonders und jedes Zimmer ist individuell gestaltet. Allerdings sind die Türen mehr Vorhänge, d.h. man hat nicht so viel Privatsphäre, bzw. sollte sich auf den offenen Zugang einstellen. Wegen der Kälte sollte man aber nicht zögern, denn es gibt überall warme Sachen.

Die Kälte ist sicherlich nicht für jeden etwas, aber es ist definitiv eine Nacht die man nicht vergisst. Auch die Gegend um Kiruna ist wirklich sehenswert einmal im Leben, da es wirklich -40 Grad kalt wird, aber da es sehr trocken ist, geht es noch. Eine Tour mit den Hunden oder Motorschlitten werde ich nie vergessen. Ich bin zum Icehotel aus Lund 20 Stunden mit dem Zug gefahren und die Schweden dort haben uns etwas komisch angeschaut, als wir sagten, dass wir nach Kiruna gehen, aber man taucht wirklich in eine andere Welt ein die wenig an das Europa erinnert was man kennt. Da der Mond hell scheint und der Schnee alles reflektiert wird es auch nie so richtig dunkel, dass man nichts mehr sieht.

Die Lage des Hotels bei Jukkasjarvi, Schweden

Man erreicht Nordschweden am besten mit dem Flugzeug nach Kiruna, oder aus Schweden auch mit dem Zug um ein Gefühl für die Entfernung zu bekommen. Kiruna selber ist eine eher kleine Bergbaustadt, aber die Landschaft herum erinnert sehr an eine Mondlandschaft und ist wirklich einmal im Leben sehenswert. Das Hotel befindet sich 200km nördlich vom Polarkreis und es gibt Transfers zum Hotel.

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