Reise ins neue Osteuropa

gresham budapest

Der Fall des eisernen Vorhangs ist jetzt nun über ein Vierteljahrhundert her, aber trotzdem sind die neuen Länder der Europäischen Union für viele Reisende noch touristisches Neuland, obwohl hier drei interessante Strömung aufeinandertreffen, nämlich das alte habsburgische oder slawische Erbe, die Folgen des Kommunismus und das neue moderne Europa. Die Rundreise kann man dabei bequem mit dem eigenen Auto machen. Bei dieser Luxusreise nach Osteuropa passiert man die Hauptstädte von Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Kroatien, hat aber auch ein Badeaufenthalt am Mittelmeer und am Plattensee. Wer möchte kann die Reise außerdem noch mit einem Abstecher in Serbiens Hauptstadt Belgrad erweitern. Die Osteuropa Reise kann sowohl als einwöchiger oder 2-wöchiger Aufenthalt geplant werden, wobei bei einer Woche wenig Zeit zum verweilen bleibt. Die optimale Reisezeit für die Osteuropareise ist von April bis Oktober.

Reiseroute ins neue Osteuropa 7-14 Tage

Die Osteuropa Reise beginnt nach einer Fahrt auf der vignettenpflichtigen tschechischen Autobahn in der Stadt mit der ältesten deutschsprachigen Universität und der Heimat von Kafka, nämlich Prag. Die tschechische Hauptstadt ist schön und erstaunlich gut erhalten und eine tolle Kombination aus Berliner Boheme und Wiener barocken Flair. Die Altstadt ist sehr mittelalterlich mit vielen Bars und Geschäften, während die berühmte Karlsbrücke in den habsburgischen Teil der Stadt führt, wo man ein kleinen Anstieg zur Prager Burg benötigt, die man gesehen haben muss und eine beeindruckende Größe hat. Von dort man auch einen schönen Blick auf Prag. Abends kann man auch gut in den Clubs an der Moldau feiern oder den typischen Absinth probieren. Zu den besten Hotels in Prag gehört das Alchymist Grand Hotel und das Ventana Hotel, wo man 2-3 Nächte verbringen.

Die nächste Etappe führt ein in die kleine slowakische Hauptstadt Bratislava, das ehemalige Pressburg, wo man im schönen gut gelegenen Marrol’s Boutique Hotel eincheckt. Bratislave ist schnell gesehen, es gibt eine schöne Straße mit vielen Bars und ebenfalls eine Burg, ansonsten hat die Stadt aber kulturell im Vergleich zu Prag eher wenig zu bieten. Wer Wien noch nicht kennt unternimmt ein Tagesausflug in diese deutschsprachige Millionenmetropole, deren Zentrum einem Museum gleicht. Ansonsten hat man es nicht weit nach Budapest, wo man zum Four Seasons Gresham Palace oder eines der anderen besten Hotels der Welt Budapest fährt, wo man ebenfalls für die Autobahn eine Kurzzeitvignette benötigt.

Die ungarische Hauptstadt Budapest hat viel Charme und ist berühmt für seine Bäder. Sehenswert ist das Parlamentsgebäude, sowie der Burgpalast, sowie das Burgviertel, das auch zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Das schöne ist aber einfach auch durch das Zentrum und die Váci utca zu spazieren und vielleicht abends an einem der Restaurants oder Clubs ein Cocktail an der Donau zu schlürfen. In Budapest trifft auch besonders stark das alte habsburgische Erbe und der Kommunismus aufeinander. Nach 2-3 Übernachtungen nimmt man die E71 in Richtung Kroatien und steuert nach einem Stopp am bekannten Plattensee, der aber eher an einen flachen Bodensee erinnert, Zagreb in Kroatien an. Alternativ kann man auch die Europäische Union verlassen und einen Abstecher ins spannende Belgrad in Serbien machen, wo das Square Nine Hotel erste Wahl ist.

Das Zentrum von Zagreb ist ebenfalls überschaubar, es gibt aber eine schöne Ausgehstrasse mit vielen Bars und Restaurants und Nachtleben. Auch die Kathedrale von Zagreb ist sehenswert. Das beste Hotel von Zagreb ist dabei das Regent Esplanade, wo man ein bis maximal zwei Nächte verbringt. Von Zagreb ist es über die gut ausgebaute Mautautobahn nicht mehr weit ans Mittelmeer, wo man im alten habsburgischen Badeort Opatja die Reise abschließt. Das dortige Hotel Bevanda ist vielleicht das beste Kroatiens und lässt einen sehr gut am Meer holen. Als Tagesausflüge bieten sich ein Besuch der Insel Krk oder eine Fahrt südlich entlang der schönen Küstenstraße 66 an. Von Opatja schafft man es auch gut ohne weitere Übernachtung zurück in heimatliche Gefilde, indem man entweder die E 61 nach Italien nimmt (ohne slowenische Vignette), oder die E 70 über Ljubljana  Slowenien entlang fährt.

Nach diesen ein bis zwei Wochen hat man eine neue Ecke Europa kennengelernt und realisiert, dass es auch hier hervorragende Luxus und schöne Städte und Landschaften gibt.

 

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Hotelübersicht Osteuropareise

 

 

 

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